Gemeinde Mauer: 35-jährige IT-Ingenieurin Amanda Decker bewirbt sich für das Bürgermeisteramt

Kommunikation verbessern und im Dialog mit den Bürgern zielgerichtet arbeiten

Mauer. Der Wahlkampf in der Gemeinde Mauer nimmt Fahrt auf, jetzt gibt es auch eine Kandidatin, die ihren Hut in den Ring geworfen hat: Die 35-jährige Amanda Decker bewirbt sich am 14. Juli bei den Bürgerinnen und Bürgern um das Bürgermeisteramt. Seit fast neun Jahren wohnt Decker mit ihrem Mann, den drei gemeinsamen Kindern (16 Jahre, 13 Jahre und 9 Jahre) und einer Golden-Retriever-Hündin in der Silberbergstraße und engagiert sich ehrenamtlich unter anderem als Co-Vorsitzende des Elternbeirats der Norbert-Preis-Grundschule sowie im Gemeindeteam der Katholischen Kirchengemeinde.

Die gebürtige Heidelbergerin studierte nach dem Abitur Mechatronik (Bachelor of Science) und im Anschluss Informationstechnik (Master). Beide Studiengänge schloss sie sehr gut ab. Aktuell ist Decker als IT-Ingenieurin auf den Bereich Cybersecurity (Informationstechnologiesicherheit) spezialisiert.

Die sportliche Bürgermeisterkandidatin ist Mitglied der CDU Mauer, bei der sie sich, wie auch weitere Bewerber, vorstellte und um Unterstützung ihrer Kandidatur warb. „Ich habe mich sehr darüber gefreut, dass sich die klare Mehrheit der CDU-Mitglieder für mich ausgesprochen hat, das gibt Rückenwind und dafür bin ich sehr dankbar“, sagt Decker, die auch für den Gemeinderat kandidiert hatte.

Und weiter: „Klar ist: Im Bürgermeisteramt geht es nicht um die Partei, sondern die Zukunft der Gemeinde und das Wohl der Menschen. Im Falle meiner Wahl werde ich eine Bürgermeisterin für alle sein. In meinem Beruf arbeite ich strukturiert, zielorientiert, verantwortungsbewusst und mit hoher Motivation und Teamgeist. So würde ich das auch als Bürgermeisterin handhaben.“

Neben stabilen Finanzen, „die für alle Kommunen von existenzieller Bedeutung sind“, und dem immer wichtiger werdenden Bereich Digitalisierung, in welchem sie sich bestens auskennt, liegt Decker das Thema „bürgernahe und offene Kommunikation“ besonders am Herzen. „Der Dialog mit der Bürgerschaft ist von großer Bedeutung. Ich stehe für Transparenz und Verlässlichkeit. Für mich zählt jede Meinung, jeder Hinweis ist wertvoll. Sowohl der Gemeinderat als auch die Bürgerinnen und Bürger müssen stets umfassend darüber informiert werden, was gerade ansteht beziehungsweise geplant wird. Ein geeignetes Mittel dafür sind beispielsweise Bürgerversammlungen. Auch regelmäßige Bürgermeistersprechstunden gehören dazu. Insgesamt lege ich großen Wert auf ein gutes Miteinander und gegenseitigen Respekt.“

Weitere Punkte sind für die Kandidatin der Ausbau der Kernzeitbetreuung, die Umsetzung der auch von ihr erarbeiteten Idee, den alten Schulhof als Begegnungsstätte für Jung und Alt zu nutzen, der Erhalt des Hallenbads sowie die Unterstützung der Vereine. „Das ehrenamtliche Engagement und die Arbeit der Vereine in Mauer sind herausragend und haben seitens der Gemeinde volle Unterstützung verdient.“ (Text / Foto: Matthias Busse)